Up, Bustle And Out
City Breakers – 18 Frames per Second
Text: Sasha Krüger
Und zwar mit identischem Effekt, der so geht: durch die Bank klassenzielerfüllende Affekt-Musik für den Moment, perfekt getunt und verdrahtet, so souverän und dicht wie eh und je. Im Nightmares-Fall gewohnt waxig – meint: knackig-dezent, wohltemperiert-funky, subtil-pumpend –, bei Bustle klar up and out im bunt gemischten Poposchüttel-Sample-Mix von Dub und Ambient über Latin zum HipHop und zurück. Da also alles gut, letztlich wie immer ist, machen wirs kurz: Wer ältere Platten dieser Burschen kennt, sich manchmal an die vor Jahren in diesem Blatt eingestellten “Beats, Loops & Breaks” erinnert und diese Art Musik noch immer mag, wird hiermit überhaupt nichts falsch machen. Wer diese Rezi nicht versteht, der hat vermutlich nichts verpasst – es ist wohl einfach nicht seine Musik.
weitere Platten
Master Sessions 1
VÖ: 19.06.2000